Sklavin

Es ist das Leben voller Erfüllung, es ist das Leben in Hingabe und Liebe geptränkt,es ist das Leben das sich richtig anfühlt, es ist das Leben das ich will, es ist mein Leben das ihm gehört...



Sklavin ist kein Titel, keine Rolle, Unterwerfung einer Sklavin keine Phase, Sklavin sein ist Bestimmung, ein Gefühl, eine Sehnsucht, Ganz tief verankert, eine Entscheidung, unwiderruflich...

Dienstag, 20. Juli 2010

Unsichtbare Ketten

Eine Sklavin braucht keine Ketten, denn ihre Seele errinert sie auch in der größten Entfernung daran, wo sie hingehört und wen sie braucht....



Wie gern würde ich die bitter süße Demut zu deinen Füßen trinken,
wie sehr sehne ich mich nach deinem festen Blick,
dem ich nicht zu entrinnen vermag,
mich erzittern und mein Herz höher schlagen lässt.
Doch die Entfernung dies verwehrend,
lässt mich die unsichtbare Fesseln spüren,
die mich an dich binden und kein Zweifel daran lassen,
mir nicht mehr eigen zu sein,
sondern dir ergeben und zur gänze gehörend.
Wie vermisse ich doch deine Hände,
derren Macht mir zu Zeiten den Atem nimmt,
von Liebe getränkt meine Haut berühren,
sie voller Härte zum glühen bringt.
Wie sehr sehne ich mich nach dir mein Herr,
und bin ich glücklich um die unsichtbare Fesseln,
die mich dir so nah bringen,
bist du doch so weit weg.


Entscheidung zum Sklaventum

Ist es wirklich eine freie Entscheidung, wenn eine Sklavin sich ihrem Herrn unterwirft? Das eine Sklavin wirklich so ein Leben führen will, bezweifle ich nicht. Trotzdem glaube ich, dass sie fast keine Wahl hat, es keine wirkliche Entscheidung ist.
Ich habe das Gefühl, mein Leben in Ketten ist Bestimmung. Ich bin geboren, dafür meinen Herrn glücklich zu machen. Klar findet eine Entscheidung statt, aber es ist eine Entscheidung, eine Wahl für oder gegen seine Bestimmung, seine Sehnsucht, seine Erfüllung. Kann man von einer freien Entscheidung sprechen, wenn sie zwischen Erfüllung und ewig quälender Sehnsucht getroffen werden muss, oder ist es nicht doch eher Bestimmung?
Das gleiche gilt für die Entscheidung, wem man sich unterwirft. Wenn eine Sklavin sich zur gänze einem Herrn gibt, dann liebt sie ihn mehr als ihr Leben. Für dieses Gefühl der Liebe kann man sich nicht Entscheiden. Dieses Gefühl ist da, und nicht bekämpfbar.
Ich habe mich nicht dafür Entschieden seine Sklavin zu sein, ich bin als Sklavin geboren worden, und habe es nur erst später erkannt, als ich meine grenzenlose Liebe für meinen Herrn
gespürt habe.

Umzug

Ich habe schon eine ganze Weile nicht mehr geschrieben, weil wir sehr beschäftigt sind mit unserem Umzug nach Wien. Die Zeit ist verflogen wie nichts. Wir waren ständig unterwegs. Wohnungssuche, Möbel schauen etc.. Nicht nur der Blog hat darunter gelitten, auch meine Erziehung wurde vernachlässigt. Wenn wir endlich in der neuen Wohnung sind und wieder ein bischen Struktur und Ruhe da ist, wird sich das schnell wieder ändern. Auch weil wir ja dann alleine sind und nicht mehr so eine Einschränkung besteht aufgrund unserer Wohngemeinschaft. Heute habe ich ein wenig Zeit und werde noch ein paar Einträge machen zu Themen die ich schon vor langem aufgreifen wollt. Mehr kommt dann wieder aus Wien, wenn endlich unser neues Kapitel beginnt.