Sklavin

Es ist das Leben voller Erfüllung, es ist das Leben in Hingabe und Liebe geptränkt,es ist das Leben das sich richtig anfühlt, es ist das Leben das ich will, es ist mein Leben das ihm gehört...



Sklavin ist kein Titel, keine Rolle, Unterwerfung einer Sklavin keine Phase, Sklavin sein ist Bestimmung, ein Gefühl, eine Sehnsucht, Ganz tief verankert, eine Entscheidung, unwiderruflich...

Montag, 27. Dezember 2010

Happy X-Mas and a Happy New Year


Den schönen Baum gleich zum Anlass genommen, ein paar neue Fotos zu schießen ;)
Sowas ist ja auch sehr inspirierend *lach*

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünschen Quandom und Subdea.

Mittwoch, 10. November 2010

Kettenschwester

Ich freue mich mit Stolz bekannt geben zu dürfen, dass mein Herr seid einer Woche eine weitere Sub in seine Obhut genommen hat. Sie wurde von ihm Dina getauft und wird nun regelmäßig zu uns kommen, und hält sich auch außerhalb dieser Zeit an Regeln und Richtlinien. Ich hoffe sie wird bald meine Kettenschwester, und gibt sich meinem Herrn so, wie ich mich gegeben hab, aber bis dahin freue ich mich trotzdem schon Mal auf eine wunderschöne Zeit.

Sklavin und Partnerin

Ich bin Sklavin, aber auch Tochter, Freundin, Schwester, Partnerin, Frau, Kollegin und sovieles mehr. Es sind alles kleine Puzzelteile die mich formen, und wenn man liebt, dann die Person mit all seinen Eigenschaften und Fehler, und nicht nur einen Teil davon. Früher teilte mein Herr oft die Betitelungen Sklavin und Partnerin, was mich sehr störte, weil ich beides bin und auch so gesehen und geliebt werden wollte. Beides sind Puzzelteile eines Ganzen. Sie machen mich zu der Person, die ich bin.
Momentan habe auch ich Probleme mit diesen so Unterschiedlichen Positionen die mich ausmachen. Als Partnerin und Frau habe ich Erwartungen, die normal sind, aber mir als Sklavin nicht zustehen. Er bezeichnet mich als seine Partnerin und erwartet aber dass meine Handlungen immer für eine Sklavin passend sind. Nun, der Begriff Partnerschaft beinhaltet die Vorstellung einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung der Partner. Dies kann schon Mal gar nicht funktionieren, wenn ich Sklavin bin. Weiteres ist meine Liebe zu ihm zwar bedingungslos, unabhängig von meiner Position, jedoch nicht meine Tolleranz als Partnerin. Weil ich aber nun Mal Sklavin UND Partnerin bin, und beides nur Puzzelteile meiner Person sind, kann ich sie nicht als etwas getrenntes sehen, und verschwimmt einiges dadurch. Dies stellt für mich Momentan eine schwierigkeit da, weil meine Grenzen und meine Tolleranz als Partnerin teilweise übertreten werden, ich aber nicht damit um zu gehen weiß, weil es mir als Sklavin in ordnung erscheint. Ich fühle mich hin und her gerissen. Flüchte mich in die Position und Gefühlswelt als Sklavin, um den Schmerz der Partnerin zu umgehen.
Es ist vorallem deswegen so schwer, weil ich auch gar nicht als Partnerin über diese Sachen mit ihm sprechen und sie fordern möchte, weil es mich als Sklavin unglücklich machen würde, zu wissen, dass er was macht, ändert oder aufhört, gegen seinem Bedürfniss, nur weil ich als Partnerin mit dem vorherigen Zustand nicht leben kann.
Ich hoffe ich finde hier bald Klarheit in meiner Gefühlswelt, denn eines haben alle meine Positionen gemeinsam- meine Liebe zu ihm.

Donnerstag, 4. November 2010

Gut Ding braucht Weile

Und schon wieder ist viel Zeit vergangen. Warum? Sovieles musste sich erst einspielen. Neue Wohnung, neue Jobs, neues Leben. Ich werde viel mehr als Sklavin behandelt, und auch dieses D/s leben musste sich erst einen Platz zurecht rücken. Regeln, Stufenplan etc. müssen sich erst eingliedern, aber auch mir ist es momentan nicht so wichtig, wenn es ein wenig warten muss. Mein Verhalten wird immer artgerechter, ich mache Fortschritte in meiner Entwicklung und ich bemühe mich meinen Herrn glücklich zu machen. Solang das so bleibt, können diese Richtlinien warten. Wichtig ist nur ich entwickle mich ins positive und mache meinen Herrn stolz.

Dienstag, 20. Juli 2010

Unsichtbare Ketten

Eine Sklavin braucht keine Ketten, denn ihre Seele errinert sie auch in der größten Entfernung daran, wo sie hingehört und wen sie braucht....



Wie gern würde ich die bitter süße Demut zu deinen Füßen trinken,
wie sehr sehne ich mich nach deinem festen Blick,
dem ich nicht zu entrinnen vermag,
mich erzittern und mein Herz höher schlagen lässt.
Doch die Entfernung dies verwehrend,
lässt mich die unsichtbare Fesseln spüren,
die mich an dich binden und kein Zweifel daran lassen,
mir nicht mehr eigen zu sein,
sondern dir ergeben und zur gänze gehörend.
Wie vermisse ich doch deine Hände,
derren Macht mir zu Zeiten den Atem nimmt,
von Liebe getränkt meine Haut berühren,
sie voller Härte zum glühen bringt.
Wie sehr sehne ich mich nach dir mein Herr,
und bin ich glücklich um die unsichtbare Fesseln,
die mich dir so nah bringen,
bist du doch so weit weg.


Entscheidung zum Sklaventum

Ist es wirklich eine freie Entscheidung, wenn eine Sklavin sich ihrem Herrn unterwirft? Das eine Sklavin wirklich so ein Leben führen will, bezweifle ich nicht. Trotzdem glaube ich, dass sie fast keine Wahl hat, es keine wirkliche Entscheidung ist.
Ich habe das Gefühl, mein Leben in Ketten ist Bestimmung. Ich bin geboren, dafür meinen Herrn glücklich zu machen. Klar findet eine Entscheidung statt, aber es ist eine Entscheidung, eine Wahl für oder gegen seine Bestimmung, seine Sehnsucht, seine Erfüllung. Kann man von einer freien Entscheidung sprechen, wenn sie zwischen Erfüllung und ewig quälender Sehnsucht getroffen werden muss, oder ist es nicht doch eher Bestimmung?
Das gleiche gilt für die Entscheidung, wem man sich unterwirft. Wenn eine Sklavin sich zur gänze einem Herrn gibt, dann liebt sie ihn mehr als ihr Leben. Für dieses Gefühl der Liebe kann man sich nicht Entscheiden. Dieses Gefühl ist da, und nicht bekämpfbar.
Ich habe mich nicht dafür Entschieden seine Sklavin zu sein, ich bin als Sklavin geboren worden, und habe es nur erst später erkannt, als ich meine grenzenlose Liebe für meinen Herrn
gespürt habe.

Umzug

Ich habe schon eine ganze Weile nicht mehr geschrieben, weil wir sehr beschäftigt sind mit unserem Umzug nach Wien. Die Zeit ist verflogen wie nichts. Wir waren ständig unterwegs. Wohnungssuche, Möbel schauen etc.. Nicht nur der Blog hat darunter gelitten, auch meine Erziehung wurde vernachlässigt. Wenn wir endlich in der neuen Wohnung sind und wieder ein bischen Struktur und Ruhe da ist, wird sich das schnell wieder ändern. Auch weil wir ja dann alleine sind und nicht mehr so eine Einschränkung besteht aufgrund unserer Wohngemeinschaft. Heute habe ich ein wenig Zeit und werde noch ein paar Einträge machen zu Themen die ich schon vor langem aufgreifen wollt. Mehr kommt dann wieder aus Wien, wenn endlich unser neues Kapitel beginnt.

Sonntag, 6. Juni 2010

Klärende Gespräche

Seit einer Woche sind wir nun alleine in der Wohnung. Es hat sich in dieser Zeit etwas anders entwickelt, als ich erwartet habe. Es sind viele Problempunkte aufgedeckt worden, es gab viele Gespräche, Verzweiflung, Tränen, Frust, und ich glaube es war sehr wichtig für unsere H/s Beziehung und Partnerschaft, dass wir uns mit diesen Punkten auseinander gesetzt haben.
Vorallem ging es darum, dass es meinem Herrn aufgrund seiner Gefühle zu mir oft an Strenge und Konsequenz fehlte, weil mein Wohlbefinden ihm so wichtig war. Ich mich aber genau aus dem Grund nicht wohl gefühlt habe, weil ich mich nach Strenge und Konsequenz sehne. Aus dieser Situation heraus, haben sich einige andere Probleme entwickelt, und es ist nicht selten eskaliert. Zum Glück haben wir darüber geredet, und wenn es jetzt so läuft wie es laufen sollte, wird jetzt eine harte aber lehrreiche Zeit auf mich zukommen, die auf alle Fälle nahrhaften Boden finden wird.
Es gab natürlich nicht nur Probleme und Gespräche. Wir waren diese Woche auch einkaufen im Orion- neue Peitsche, Vibroei mit Funk, Plug etc.- und haben die neue Sachen in begleitung von zwei Erotikthriller gleich mal ausprobiert. Und auch sonst haben wir schöne Momente erlebt voller Nähe und Glück.
Ab Heute werde ich kämpfen müssen, werde mehr gefordert denn je, und werde erstmals am eigenen Leibe erfahren, was Konsequens und Streng wirklich bedeutet. Ich habe Angst davor, aber freue mich auch und sehne mich danach. Ich werde mich behühen, und stark sein müssen, und ich hoffe, ich schaffe es, ihn stolz zu machen.

Montag, 31. Mai 2010

10 Tage Sturmfrei

Ich und mein Herr leben bis Ende Juli noch in einer Wohngemeinschaft. Erziehung und Sklaven-alltägliches ist daher sehr schwierig unter zu bringen. Nun sind die Anderen Gestern in Urlaub gefahren für ca. 10 Tage. Das heißt,es wird sich für mich, wie es aussieht, einiges ändern. Mein Herr hat bisher nur Andeutungen gemacht, aber ich freue mich schon darauf, endlich mehr Erziehung zu geniesen und mich als Sklavin frei in der Wohnung bewegen zu können. Was sich in den nächsten Tagen so tut, wird es dann hier zu lesen geben.

Sonntag, 30. Mai 2010

neuer Stufenplan

Seit kurzem habe ich ein Stufenplan bekommen, der mich motivieren und vorbereiten soll. Davor gab es ein sehr mangelhaftes und nicht zufriedenstellendes System, weshalb mein Herr dies jetzt geändert hat. Ich bin jetzt auf der 1. Stufe und trage mein Halsband mit Stolz.


Stufenplan:


1. Stufe:
Kennzeichnung: Lederhalsband
Erfahrung: Strafen für Fehlverhalten, Verbieten des Blickkontaktes, Orgasmuskontrolle, Schläge mit der Hand, Schläge mit Instrumenten, Analbehandlungen mit der Hand, Analbehandlungen mit Dildos, Plugs, u.ä., Analsex, Oralverkehr, Verhaltensregeln, Sperma Schlucken

2. Stufe:
Kennzeichnung: Stahlhalsband
Erfahrung: Sexuellen Entzug, Augen verbinden, Erniedrigung(privat), Ohrfeigen, Schläge mit sichtbaren Spuren, Bondage (einfach), Langfristiges Tragen von Analplugs o.ä., Wachs, Blasenkontrolle, Beschimpfungen, Ordinäres Anreden, Nackthaltung

3. Stufe:
Kennzeichnung: Subdea-Ring
Erfahrung: Sprechverbot, Filme, Fotografien von mir, Langzeitfesselung, Spiele mit mehreren Subs, Klammern, Hitze/ Kältespiele, Exhibitionismus, Natursekt, Highheels (7cm),

4. Stufe:

Kennzeichnung: Stahlfesseln (Hand)
Erfahrung: Sinnesentzug, Schläge mit blutigen Spuren, Knebelung (Mund), Spiele unter Gleichgesinnten, Schlafentzug, Po lecken, Käfighaltung

5. Stufe:
Kennzeichnung: Stahlfesseln (Fuß)
Erfahrung: Vorführung, Erniedrigung (öffentlich), Atemkontrolle,
Vorraussetzung: zweite sub

6. Stufe:

Kennzeichnung: Tatoo
Erfahrung: Verleihung an andere Herren, Hurenabrichtung
Vorraussetzung: abgeschlossenes Studium

7. Stufe:

Kennzeichnung: Zusammenleben als H/s Paar mit Trauschein
Vorraussetzung: würdiges Verhalten als Sklavin und Partnerin

Sklavin ist nicht gleich Sklavin

Sklavin sein kann in der heutigen Zeit vieles bedeuten. Mehr als die Hälfte aller devoten Frauen, egal ob mit oder ohne Herr, nennen sich Sklavin. Tausend Tabus, wenn und abers, Einschränkungen für den Dom aber trotzdem Sklavin sein, denn man ist ja die jenige, die die Handschellen trägt oder einen Klaps auf dem Po bekommen hat.
Ich habe nichts gegen Frauen, die Lust empfinden bei solchen Spielchen, denen es eigentlich rein um ihre Lust und ihr gefallen geht und nur das Gefühl brauchen unterlegen zu sein. Doch für mich sind sie keine Sklavinnen und sollten sie sich erst recht nicht das Eigentum von einem Herrn nennen, denn das sind sie nun Mal einfach nicht.
TPE geht schon eher in die Richtung, und da kann man vielleicht schon eher von einer Sklavin sprechen. Aber um sich wirkllich Sklavin und Eigentum nennen zu können, muss man CIS leben. Ich mag diese betitelungen und Schubladen nicht, aber ich bin es leid, ständig von Frauen zu hören, sie sind auch Sklavinnen, aber so wie ich es lebe ist es dann schon ein bisschen extrem.
Ich bin sehr sehr stolz darauf, mich Eigentum meines Herrn nennen zu dürfen. Es erfüllt mich Sklavin zu sein, und doch ist es kein einfaches und leichtes Leben. Meine hingabe gillt rein dem, mein Herr glücklich zu machen. Ich diene und werde benutzt, egal ob ich Lust dabei empfinde. Ich habe keine Rechte und Ansprüche auf irgendwas, auch nicht auf Tabus oder auf Schutz meiner Grenzen. Ich kann mein Herr nicht verlassen, kann verliehen, verkauft und verschenkt werden. Und auch wenn nicht alles von dem statt findet, mein Herr mir einiges zugesteht, ist es doch so, dass sich es jederzeit ändern könnte, ohne das ich was dagegen machen kann.
Ich wollte nur klar stellen, was für eine Sklavin ich bin, falls dies unklar ist für manche. Denn Sklavin ist ja schon lange nicht mehr gleich Sklavin.

Freitag, 28. Mai 2010

Freiheit

"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit."
Marie von Ebner-Eschenbach (Philosophin und Schriftstellerin)

Auf dieses Zitat traf ich Heute und musste lächeln. Mag sein, dass die meiste Leute dem zustimmen würden. Doch muss ein Sklave oder eine Sklavin fern von jeglicher Freiheit sein?
Bevor ich Sklavin war hatte ich Rechte, Entscheidungsfreiheit und mal abgesehen von den normalen Gesetzen konnte ich rein theoretisch machen was ich wollte. Doch ist das Freiheit? Ich glaube, um sich frei zu fühlen braucht es mehr. Es gibt sovieles, das einen gefangen hält, auch wenn man keine Sklavin ist. Unzufriedenheit, Unsicherheit, Angst und viele andere Gefühle können einen Menschen gefangen halten.
Seit mein Herr sich meiner angenommen hat und ich seine Sklavin sein darf, fühle ich mich viel freier als jemals zuvor. Ich fühle mich erfüllt und kann endlich frei atmen, ohne dass mir dieses Gefühl des Verlorenseins die Luft wegnimmt. Ich fühle mich sicher und geborgen, weiß endlich wo ich hingehöre, und bin nicht mehr gefangen in meiner Einsamkeit und Desorientiertheit.
Wenn man unglücklich ist, nützen einem die viele Möglichkeiten nichts. Ich glaube nur der, der ein wirklich erfülltes Leben führt, egal ob er frei ist oder nicht, kann sich frei fühlen.